Laufen statt Saufen – das Himmelfahrtskommando ;o)
Sauftour mit Freunden oder ein paar schöne Stunden mit der Familie – die Tradition Vatertag kann man sehr unterschiedlich interpretieren.
Zehn Bärinnen und Bären traf sich mittlerweile schon traditionell, um zusammen am 14. Bremer Staffellauf rund um das Faulenquartier teilzunehmen. Eine Herren- und eine Frauenstaffel sowie zwei Mitradler trafen sich morgens um 7.00 Uhr!!! in Donnerschwee, um bei kühlen 4°C und frischem Gegenwind die Strecke Richtung Bremen unter die Räder zu nehmen. Nach 50km lockerem Einradeln („locker“ liegt dabei im Auge des Betrachters ;o)) wurden die Temperaturen bei strahlend blauem Himmel aber kontinuierlich wärmer und die Bremer Schlachte präsentierte sich in bestem Laufwetter. Pünktlich um 10.00 Uhr wurden die rund 100 Staffeln gemeinsam von Organisator Utz Bertschy auf die 4 x 4,2 km lange Laufstrecke entlang des Weserufers und der Schlachte geschickt.
Zwar nicht unter dem Namen „die Bären“ gemeldet, aber trotzdem erwähnenswert, gingen Tammo König und Andreas Kuhlen an den Start. Stimmt . . . das sind nur zwei!!! Sie gingen jeweils zweimal auf die Strecke und zwar in der Reihenfolge: Tammo – Andreas – Tammo – Andreas. Von Anfang an konnten selbst die starken Staffeln vom LC Hansa Stuhr und ATS Buntentor den beiden nicht folgen und sie liefen in 53:48 min. als erste Staffel über die Ziellinie.
Als „Seniorenstaffel“ gingen für die Bären Andreas Schnur, Peter Jülfs, Ingo Johannes und Oliver Theilmann an den Start. Die vier Triathleten, die sich aufgrund des fortgeschrittenen Lebensalters (der Altersschnitt liegt bei Ü50) „Die Bären – Silberrücken“ betitelt hatten, lieferten ein beherztes Rennen ab und belegten nach einer Aufholjagd in 1:07,29 Std. einen beachtlichen 6. Platz von 19 Männerstaffeln.
Die Frauenstaffel mit Tatjana Vossig, Anne Peters, Kai Sachtleber und Nicola Albrecht setzten sich nach einem verhaltenen Start im vorderen Feld der Frauenstaffeln fest und belegten am Ende in 1:14,25 Std. hinter einer starken Staffel vom ATS Buntentor den 4. Platz von 11 Frauenstaffeln.
Eine 10-köpfige Radgruppe, angeführt von Jens Kankel, holte uns in Bremen ab und zusammen wurde mit ordentlich Rückenwind der Rückweg angetreten, natürlich nicht ohne einen kurzen Zwischenstopp bei Fischbrötchen und Bratwurst einzulegen.