Härtetest für die neue Saison

VfL Straßenlauf bei kühlen Temperaturen

Trotz dickem Wintermantel, Handschuhen und sonstigem „Winterequiment“ fröstelten selbst die Zuschauer beim VfL Straßenlauf am letzten Sonntag und der Gedanke an heißen Tee oder Glühwein und einen schönen warmen Holzofen ließ sich nicht beiseite schieben. Der Himmel war wolkenverhangener als ursprünglich angesagt und die Sonne kam nur in ganz kurzen Momenten zum Vorschein. Leichter bis mäßiger Wind machte die gefühlte Temperatur auch nicht angenehmer und umso erstaunlicher war es, dass einige Teilnehmer, grad auf der langen Strecke, in „Kurz-Kurz“ an den Start gingen . . . brrrrr.

Morgens um 10:00 Uhr gingen die Schülerklassen auf die legendäre Meile. Für die „Bären“ konnte sich Niklas Murdtfield den Gesamtsieg in 6:01 min. sichern und nur 6 Sekunden danach lief Leonard Bloss als Gesamtdritter ins Ziel und belegte in der MKJ14 den ersten Platz. Kurz darauf folgten dann Nico Rode (6:15 min., Platz 1 MKU12), Jona Paul Scheele (7:35 min., Platz 5 MKU10), Sara Murdtfield (7:48 min., Platz 2 WKU12), Leia Murdtfield (8:18 min., Platz 7 WKJ14) und Laura Wohlers (8:39 min., Platz 4 WKU12).

Auf der der 10km-Strecke vertrat Kai Sachtleber den 1. TCO als einzige „Bärin“ und belegte als Gesamtdritte in 44:22 min. den ersten Platz in der W45.

Bei den Herren lief als erster „Bär“ Tammo König ins Marschweg-Stadion in 34:46 min. ein, gewann mit dem vierten Gesamtplatz die Altersklasse M35 und auch Jens Nowak konnte sich in 37:40 min. über den Sieg in der M45 freuen. Mirko Schneider blieb wegen Magenproblemen etwas hinter seinen eigenen Erwartungen zurück und belegte in 38:43 min. trotzdem einen guten 6ten Platz in der MHK. Einen weiteren AK-Sieg konnte Markus Werner in 39:47 min. in der M40 feiern, ihm folgten Erik Hogen (40:30 min., Platz 11 MHK), Paul Burow (40:59 min., Platz 12 MHK), Renato Dirks (41:09 min., Platz 4 M50), Dirk Eichholz (42:21 min., Platz 5 M50), Peter Jülfs (42:36 min., Platz 1 M60), Julius Bornholdt (43:15 min., Platz 15 MHK), Christian Scheele (43:28 min., Platz 16 MHK) und Klemens Karweit (46:26 min., Platz 24 MHK).

Ein sehr gutes Rennen lieferte Lennart Fastenau auf der 25km-Strecke ab. Einen Altersklassenkonkurenten im Nacken konnte er sich keinen Moment ausruhen und überquerte in 1:37:12 Std. als Gesamtdritter und Sieger in der M30 die Ziellinie. Desweiteren wagten sich Patrick Krupp (1:54:40 Std., Platz 4 M30), Volker Meyer-Heemsoth (1:57:07 Std., Platz 4 M55) und Heiko Wittje (2:18:11 Std., Platz 26 M50) auf die schier endlos scheinende Strecke der Diedrich-Dannemann-Straße.

OSDSS

Es geht wieder los: Oldenburg sucht den Supersportler, auch kurz OSDSS genannt.

Bei der 25. Auflage der Wahl der Oldenburger Sportler des Jahres haben es zwei Bären auf die Liste der Nominierten geschafft !!!

Christian Hörper in der Kategorie „Sportler des Jahres“
und
Felix Dierking in der Kategorie „Nachwuchssportler des Jahres“.

Felix ist zwar für den RSC Oldenburg als Radcross-Fahrer nominiert, aber hält sich dort ja jeweils fit für eine erfolgreiche Saison als Triathlet bei den Bären.

Daneben hätte auch Kathrin Walter (Schwester von Hendrik) als Leichtathletin mit Startrecht für den BTB Oldenburg eure Stimme in der Kategorie „Nachwuchssportlerin des Jahres“ verdient.

Also klickt kurz rein unter
www.nwzonline.de/sportlerwahl-oldenburg-abstimmung
und gebt eure Stimmen bis zum 28.03.2016 ab, damit die drei möglichst weit vorne landen.

Auch Gernot hat im Landkreis mit seinen Schwimmern wieder heiße Eisen im Feuer:

Im Landkreis Oldenburg sind die im letzten Jahr in die 2. Liga aufgestiegene Frauenmannschaft sowie Markus Pleis für die Wahlen zum dortigen Sportler des Jahres nominiert. Der Link findet sich hier: https://www.nwzonline.de/sportlerwahl-landkreis-abstimmung

Entenbratenrennen

Zur Verbrennung überflüssiger Kalorien zu Weihnachten . . .

. . . findet eigentlich jedes Jahr nach den Weihnachtsfeiertagen das „Entenbratenrennen“ in den Wäldern mit Hügeln und Tälern von Sandkrug statt. In diesem Jahr gab’s diese Veranstaltung wegen Terminproblemen schon vor dem Verzehr des „Entenbratens“ am 20. Dezember bei der auch Gaststarter wie immer herzlich willkommen waren.

Dieses Rennen wird wahlweise mit dem Mountainbike, Crosser oder geländegängigem Rad auf einem ca. 3,8 km langen Rundkurs bestritten, der sich in diesem Jahr in einem hervorragenden Zustand befand. Selten war das Geläuf so trocken und hart.
Der Kurs führt auf einer langen Startgeraden flach geradeaus, bevor die ersten beiden kleinen Erhebungen in der Ebene auftreten. Danach wird es dann technisch, da man umgestürzten Bäumen ausweichen und in Rechts-Links-Kombinationen sein Können beweisen muss. Dann folgt das Herzstück dieser Strecke: die „Achterbahn“. Ein ca. knapp 1 km langer Streckenabschnitt auf schmaler Spur mit etlichen Aufs und Abs – mal weniger, mal mehr hoch – bevor zum sich zum Schluss noch zwei ordentliche Brocken den Radlern in den Weg stellen. Der letzte ist durch hervortretendes Wurzelwerk und losem Sand besonders schwer zu erklimmen. Nun folgt eine Waldautobahn – entweder zum Verschnaufen oder zum ordentlich Gas geben. Und schon ist man wieder bei Start und Ziel.

Unter fachkundiger Führung des Guides (Peter) fuhr man zum Startpunkt. Diese, ca. 3 km lange, Anfahrt diente gleichzeitig zum Aufwärmen für alle die, die mit dem Auto nach Sandkrug gekommen waren. Es gab auch ganz Verwegene, die sich von Oldenburg aus mit dem Rad auf den Weg gemacht hatten.
Nun wurde noch die Rennstrecke abgefahren – man muss sich schließlich die technischen Schwierigkeiten einprägen und die Ideallinie erkunden – und diese fachmännisch von Jens gekennzeichnet und von zu grobem Geäst befreit.

Der Chancengleichheit wegen starteten die MTBler 1 Min. vor den Crossern.
Gefahren werden bei den Erwachsenen 40 min., die Kids sind nach 30 min. durch. Wenn der erste die Ziellinie überfahren hat, ist das Rennen beendet, egal wie viele Runden die einzelnen Starter absolviert haben.
Sieger bei den Männern wurde Ulf Harksen mit 5 Runden und 40:38 min. vor Falk, Ingo und Peter. Ihnen folgten in kurzen Abständen Christian Scheele (trotz technischem Defekt), Christian Fuchs, Friedel, Sven, Hannes, Andreas Kunkel und Erik Hogen.


Bei den Frauen siegte (leider mal wieder) konkurrenzlos und trotz „Achillessehnen-Handycaps“ Tatjana.


Bei den Jugendlichen gewann Jorge mit 3 Runden in 29:49 min. vor Jannis.

Nach Klamottentausch (die verschwitzten Trikots wurden durch trockene ersetzt) und würdevoller Siegerehrung ging es geschlossen wieder zurück zum Treffpunkt, wo entweder die Räder in die Autos verladen und sich so auf 4 Rädern auf den Heimweg gemacht wurde oder die ganz Harten auf 2 Rädern den Nachhauseweg antraten.

Wir danken Jens für die Orga und das Ausharren in der Kälte, um die Ergebnisse festzuhalten.

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