Laufen statt Saufen – das Himmelfahrtskommando ;o)

Sauftour mit Freunden oder ein paar schöne Stunden mit der Familie – die Tradition Vatertag kann man sehr unterschiedlich interpretieren.

Siebzehnzehn Bärinnen und Bären trafen sich, mittlerweile schon traditionell, um zusammen am 15. Bremer Staffellauf rund um das Faulenquartier teilzunehmen. Eine Herren-, ein Mixed- und 3 Frauenstaffeln sowie zwei Mitradler trafen sich morgens um 7.00 Uhr!!! in Donnerschwee, um bei noch frischem Temperaturen aber reichlich Rückenwind die Strecke Richtung Bremen unter die Räder zu nehmen. Nach 50km lockerem Einradeln („locker“ liegt dabei im Auge des Betrachters ;o)) wurden die Temperaturen bei strahlend blauem Himmel aber kontinuierlich wärmer und die Bremer Schlachte präsentierte sich in bestem Laufwetter. In Bremen stieß dann noch eine „Bärinnen-Staffel“ dazu, die mit dem dem Zug (samt Rädern) die Hinreise angetreten hatte. Pünktlich um 10.00 Uhr wurden die rund 85 Staffeln gemeinsam von Organisator Utz Bertschy auf die 4 x 4,2 km lange Laufstrecke entlang des Weserufers und der Schlachte geschickt.

Zwar nicht unter dem Namen „die Bären“ gemeldet, sondern unter dem Namen „Opa will nochmal“ ging Wolfgang Grotelüschen mit seinen „Söhnen“ an den Start und belegte bei den Männerstaffeln einen beachtlichen 5ten Platz in 1:01,50 Std.

Auch eine „Seniorenstaffel“ hatten die Bären in diesem Jahr wieder am Start. Die vier Triathleten, die sich aufgrund des fortgeschrittenen Lebensalters (der Altersschnitt liegt bei Ü50) „Die Bären – Silberrücken“ betitelt hatten, lieferten ein beherztes Rennen ab und belegten nach einer Aufholjagd in 1:11,25 Std. den 12ten Platz von 18 Männerstaffeln.

Deutlich weiter vorn platzierte sich die Mixed-Staffel, die sich in 1:05,14 Std. über den 3ten Platz von 33 Staffeln freuen konnten.

Die „Bärinnen“ bewiesen, dass sie richtig gut aus dem Winterschlaf erwacht sind. Die Mannschaft „Bärinnen 1“ musste sich in 1:07,19 Std. nur den starken „Ladies in red“ von ATS Buntentor geschlagen geben. Ihnen folgten die „Bärinnen 2“ (1:15,05 Std., Platz 5) und die „Bärinnen 3 (1:19,35 Std., Platz 6) in einem Feld mit 14 Staffeln.

Nach der Siegerehrung ging’s dann wieder zusammen auf’s Rad um die Rückfahrt anzutreten. Wie mittlerweile gewohnt erschwerte ein kräftiger Gegenwind den Heimweg, aber wenigstens kamen alle Bärinnen und Bären trocken nach Hause.

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