
Am Sonntag, den 16. Juni 2024 gegen 12:50 Uhr war es endlich so weit. Die Triathlon Regionalliga-Saison 2024 startete in Hamburg-Bergedorf im Rahmen des Vierlanden Triathlon. Das Rennen, als Team-Sprinttriathlon, setzt neben den sportlichen Leistungen auch eine funktionierende Taktik voraus. Die beiden Teamleiter der Regionalliga-Mannschaft Wolfgang Grotelüschen und Erik Rosenau stellten für das erste Rennen neben Janno Meenken, Luca Prunk und Erik Rosenau mit Jakob Bloch und August Mumm erstmals auch zwei Dänen an den Start.
Unsere Herrenmannschaft startete eine Minute hinter dem USC Kiel als zweites von siebzehn Teams ins kühle Nass. Im Wasser zeigten die Bären eine erwartet gute Leistung. Vier der fünf Bären konnten sogar noch im Wasser auf den USC Kiel aufschwimmen. Mit einer Top 4 Teamschwimmzeit (12:16 Minuten) lagen die Bären gut im Rennen. Auf dem Rad konnten Jakob Bloch und Janno Meenken ihre Stärke ausspielen. Sie übernahmen auf der 20 km Radstrecke weitestgehend die Führung und entlasteten so ihre Teamkollegen für den anschließenden Lauf. Die Radstrecke konnte in 29:19 Minuten absolviert werden. Auch in dieser Disziplin konnten die Bären die viert beste Zeit auf den Asphalt bringen.
Nach zwei von drei Disziplinen reihten sich die Bären mit nur wenigen Sekunden Rückstand hinter dem Hanse Mondial Tri Team Hamburg und dem USC Kiel an dritter Position ein. Beim Laufen mussten die Bären allerdings kämpfen, denn die läuferisch starke Konkurrenz rückte Meter für Meter näher. Das hohe Tempo konnten die Bären trotz großem Willen nicht mitgehen. Im Ziel stand für die Bären eine Laufzeit von 18:59 Minuten auf der Uhr. Dies bedeutete einen straken fünften Platz in der Tageswertung.
Das Regionalliga-Team der Bären hat in Vierlanden alles gegeben und auch gezeigt, dass sie um die vorderen Plätze mitspielen können. Mit Zufriedenheit und Zuversicht schauen wir auf die kommenden Ligarennen. Am 07.07.2024 geht es für das Regionalliga-Team der Männer in Itzehoe bei einem Enduro-Rennen in das zweite von fünf Rennen.
Erik Rosenau (ed. Conny Kranczioch)