Am 1. September stand der Damen-Oberliga-Mannschaft des 1. TCO der finale Wettkampf der Saison in Bokeloh beim 22. Stadtsparkassentriathlon bevor. Dank ihres Tagessieges am 24. August in Helmstedt lagen die Bärinnen am Wettkampftag in der Oberliga-Gesamtwertung auf Platz 1. Den ersten Platz galt es nun zu verteidigen. Dazu musste die 2. Damenmannschaft des 1. TCO in Bokeloh einen der ersten drei Plätze in der Tageswertung belegen.
Für das Team standen Malin Sitzmann, Meret Hanke, Rosa Sitzmann, Friederike Runde, Melanie Sitzmann, Sabina Kruska, Antje Kankel und Leia Murdfield hochmotiviert an der Startlinie. Geschwommen wurde im Freibad Bokeloh, wo besonders Friederike eine starke Leistung zeigte: Für die 700 Meter benötigte sie nur 10:31 Minuten und war damit die zweitbeste Frau der Oberliga im Wasser.
Auf der 20 km langen anspruchsvoll hügeligen Radstrecke konnte sich Malin mit der zweitbesten Radzeit im Gesamtfeld auf Position 2 vorkämpfen. Auch Meret und Rosa schafften es in die Top Ten der Radzeiten. Die 5 km Laufen wurden in vier Runden absolviert, hier waren Meret und Friederike die schnellsten im Team.
Am Ende erreichten Malin (Platz 4), Meret (Platz 6) und Rosa (Platz 14) als die ersten drei des Teams die Ziellinie. Gemeinsam sicherten sie dem Team damit den 2. Platz in der Tageswertung. Mit dem hervorragenden 2. Platz war auch der Gesamtsieg in der Oberliga 2024 gesichert, was für das Team gleichzeitig den Aufstieg in die Regionalliga bedeutet. Das Team tritt damit die Nachfolge der 1. Damenmannschaft des 1. TCO an, welcher im vergangenen Jahr nach einer überaus starken Saison der Aufstieg aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga Nord gelang. Besonders bemerkenswert an dem Erfolg der 2. Damenmannschaft in diesem Jahr ist, dass drei der Teammitglieder erst 15 (Rosa Sitzmann, Friederike Runde) bzw. 16 (Meret Hanke) Jahre alt sind und in ihrer ersten Saison auf der Sprintdistanz unterwegs waren. Auch haben drei der Athletinnen (Malin, Rosa und Melanie Sitzmann) erst letztes Jahr mit dem Triathlon begonnen.
Das Team zu seinem Erfolg: „Wir sind überglücklich und stolz auf unser Ergebnis und blicken voller Vorfreude und mit einem gesunden Maß an Respekt auf die Regionalliga-Saison 2025. Wir sind gespannt, was uns erwartet, und können es kaum erwarten, im nächsten Jahr in einem für uns völlig neuen Wettkampfkonzept viele wertvolle Erfahrungen zu sammeln.“
Malin Sitzmann (ed. Conny Kranczioch)